Geschichte der Freien evangelischen Gemeinde Eiserfeld von 1886 bis heute.

2019

Umzug der Pastorenfamilie Schmidt aus dem bisherigen Pastorenhaus im Schmelzerweg in das neue Pastorenhaus direkt beim Gemeindehaus in der Eiserntalstraße. Das Gemeindehaus hat 40-jähriges Jubiläum. Es sind Umbau und Renovierungsarbeiten geplant, damit wir getrost weitere 40 Jahre in die Zukunft schauen können

2017

Ostern beschert uns 4 Taufen und wir erleben einen sehr aktiver Frühling mit JesusHouse 2017, Kindertreff und Basislager, der neuen Form der Zeltevangelisation der dzm.

2016

Schöne Gemeindefreizeit mit mehr als 70 Personen bei Familie Schmidt in Hartenrod mit dem Thema „miteinander.unterwegs“.

2016

Pastor Hanns-Stefan Schmidt beginnt seinen Dienst in Eiserfeld und zieht mit seiner Familie in den Schmelzer Weg ein.

2015

Pastor Klemens Wnuk scheidet aus seinem Dienst aus und beginnt den wohlverdienten Ruhestand.

2011

Die Gemeinde feiert ihr 125-jähriges Jubiläum. Sie zählt 120 Mitglieder. Treffpunkt für alle ist der sonntägliche Gottesdienst. Dazu bestehen folgende Arbeitsgruppen: Gemeindeleitung, Senioren, Jungschar, X-TEENS (Jugend bis 18 Jahre), Ü18 (Jugendliche über 18 Jahre), Biblischer Unterricht (BU), Frauentreff, sechs Hauskreise, Singkreis, Different Voices und Re:turn (Jugendbands), Musikteam, LOGO (Kinderstunde), Krabbelgruppe.

2008

Der Status ‚eingetragener Verein‘ wird aufgelöst. Der Name der Gemeinde ist jetzt: Freie evangelische Gemeinde Siegen-Eiserfeld im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.

2006

Die Gemeinde nimmt wieder an ProChrist teil. Mitarbeiter/innen des Blauen Kreuzes, des CVJM und er Evang. Gemeinschaft sind wieder mit dabei. Einige Personen haben ihren Glauben an Jesus neu fest gemacht, andere entschieden sich neu für Jesus Christus. Gelobt sei der Herr! Ende Juni verlässt Taro Kataoka die Gemeinde und übernimmt neue Aufgaben in der Gemeinde Solingen-Mitte. Nach nur einmonatiger Vakanz beginnt Pastor Klemens Wnuk seinen Dienst in der Gemeinde.

2004

Nach einigen Vorträgen externer Referenten und vielen Gesprächen können erstmals auch Frauen in die Gemeindeleitung gewählt werden.

2003

Die Gemeinde nimmt an der Sat-Evangelisation ‚ProChrist‘ teil. Mitarbeiter/innen des Blauen Kreuzes und der Evang. Gemeinschaft/CVJM sind mit einbezogen

2002

Carsten Berners aus unserer Gemeinde beendet seine theologische Ausbildung und reist mit seiner Frau Iris und Sohn Jan-Malte als Missionar nach Japan aus. Die Gemeinde übernimmt auch für diese Familie eine Patenschaft im Rahmen der Allianzmission.

2001

Taro Kataoka wird als neuer Pastor in unserer Gemeinde begrüßt.

2000

Pastor Hartmut Hunsmann wechselt nach sieben Jahren Dienst zur Gemeinde Waldbröl. Unsere Jugend beteiligt sich an der Sat-Evangelisation ‚Jesus House‘ in Siegen-Weidenau.

1999

Neubeginn mit dem Teen-Treff. Mamis Feierabend – ein Abend für gestresste Mütter mit einem aktuellen Thema und einem Abendessen zum Verwöhnen beginnt.

1998

Die erste Seniorenfreizeit in Burbach-Holzhausen wir durchgeführt. Der Gemischte Chor beendet nach 73 Jahren aus Mangel an Sängern seine Aktivitäten.

1995

Beginn eines Gebetfrühstückes für Frauen einmal monatlich. Eine Missionswoche im Zelt wird zusammen mit der Evang. Allianz am Ort veranstaltet.

1994

Ein problematisches Jahr: Die Gemeinde muss aufgrund von unterschiedlich gesehenen Erkenntnisfragen insgesamt 16 Austritte verkraften. Eine Gruppe aus der Gemeinde Oyamada/Japan, in der die Missionare Wolke arbeiten, besucht die Eiserfelder. Unsere Gemeinde beteiligt sich am Weihnachtsmarkt der Eiserfelder Vereine zugunsten von sozialen Einrichtungen in unserem Stadtteil.

1993

Die Gemeinde kauft ein Pastorenhaus im Schmelzerweg in Eiserfeld. Im Sommer zieht Hartmut Hunsmann als neuer Pastor mit seiner Familie dort ein. Ab September wird einmal pro Monat an einem Sonntagabend ein ‚Feierabend‘ veranstaltet – ein Abend mit viel Musik, Anspiel und einer Kurzbotschaft.

1991/92

Pastor Hans-Dieter Mankel muss seinen Dienst aus gesundheitlichen Gründen leider beenden. Pastor Paul-Gerhard Knöppel von der Allianzmission unterstützt für 6 Monate die Gemeinde.

1990

Weitere vier Personen werden getauft. Anstatt der Gemeindebibelschule im Gemeindehaus beginnt die Gemeinde mit fünf Hauskreisen. Außerdem startet der Mini-Club (Mutter-Kind-Kreis) seine Arbeitsgruppe.

1989

Zehn Erwachsene werden im Namen Jesu getauft.

1988

Die Gemeinde veranstaltet eine Evangelisation mit dem Janz-Team aus Lörrach. Viele Gemeindedistanzierte wurden erreicht. Einige entscheiden sich für ein Leben mit Jesus Christus.

1986

Eine Bibelstunde für Senioren wird eingeführt. Die Gemeinde feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit einer Festwoche. Sie hat zu diesem Zeitpunkt ca. 140 Mitglieder.

1984

Pastor Hans-Dieter Mankel wird zum Pastor der Gemeinde berufen.

1982

Das Grundstück Eiserntalstraße 146 wird erworben und als Parkplatz eingerichtet. Das Wohnhaus wird als Hausmeisterwohnung genutzt.

1980/81

Die Gemeinde wird Mitglied in der Allianzmission und übernimmt eine Teilpatenschaft für das Missionsehepaar Günther und Barbara Wolke in Japan.

1979

Im Herbst beginnt Pastor Heinz Gimbel seinen Dienst, zuständig nur noch für die Gemeinde Eiserfeld. Die Gemeinde zählt zu diesem Zeitpunkt ca. 90 Mitglieder.

1977/79

Mit dem Einsatz vieler Mitglieder und Freunde der Gemeinde entsteht das neue Gemeindehaus. Das Wohnhaus und der Jugendraum Gartenstraße 40 werden verkauft. Im April 1979 feiert die Gemeinde den ersten Gottesdienst im neuen (schuldenfreien) Haus.

1976

Die Gemeinde erwirbt das Grundstück Eiserntalstraße 146a mit dem Ziel, ein eigenes Gemeindehaus zu bauen.

1974

Die Chorübungsstunden werden in den Jugendraum in der Gartenstraße verlegt.

1968/69

Prediger Gerhard Beyer beendet seinen Dienst. Sein Nachfolger wird Pred. Karl Sieger, ebenfalls zuständig für Eiserfeld, Sohlbach und Unterwilden. Die ‚Rüststunde für Brüder‘ wird zum Gemeindebibelkreis für alle erweitert.

1966

Samstags nachmittags wird mit einer ‚Rüststunde für Brüder‘ im neuen Jugendraum begonnen.

1964/65

An das erworbene Wohnhaus Gartenstraße 40 wird ein Jugendraum angebaut.

1959

Der Kreis der Freien evangelischen Gemeinden des Siegerlandes beruft Gerhard Beyer als ersten Prediger für die Gemeinden Eiserfeld, Sohlbach und Unterwilden. Im selben Jahr beginnt er mit einer eigenen Jungschar- und Jugendarbeit in einer Privatwohnung, später fortgesetzt im ‚Lutherhäuschen‘, einer umgebauten Sattlerwerkstatt.

1954

Im Hinblick auf eine eigene Jugendarbeit wird der Kauf eines Grundstückes beschlossen. Kinder- und Jugendarbeit fanden bis dahin im Rahmen der Evangelischen Gemeinschaft und des CVJM statt.

1948

Der Militärregierung werden am 5. November 110 Mitglieder gemeldet.

1941

Eine Verordnung der Regierung verlangt von allen Kirchen und Gemeinden eine schriftliche Verfassung. Diese wird am 9. Mai als ‚1. Gemeindeordnung der Freien evangelischen Gemeinde Eiserfeld-Sieg Gartenstraße‘ beschlossen.

1925

Der gemischte Chor (genannt das ‚Chörchen‘) wird gegründet und übt ebenfalls im Vereinshaus Gartenstraße.

1900

Das Vereinshaus Gartenstraße wird gebaut. Dies geschieht im Geist der Evangelischen Allianz mit dem Einsatz der kirchlichen und freikirchlichen Mitglieder. Nach Fertigstellung finden die Versammlungen der FeG im Vereinshaus Gartenstraße statt.

1886

Aufgrund ihres persönlichen Glaubens an Jesus Christus und einem neugewonnenen Gemeindeverständnisses treffen sich einige Männer sonntags vormittags im Hause Plate in der Helsbachstraße, um miteinander über biblische Texte zu sprechen. Bald sind es ca. 20 Männer und Frauen, die zu diesem Gottesdienst kommen. Das sind die Anfänge der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Eiserfeld. Später – in den 90er Jahren – fanden dann die Gottesdienste mit Erlaubnis der Evangelischen Gemeinschaft im ‚alten Lokal‘ in der Mühlenstraße statt.